Energie sinnvoll einsetzen oder: für die Menschen statt gegen den Hass. #bloggerfuerfluechtlinge

In letzter Zeit habe ich einige Texte und Posts gelesen, in denen es darum ging, Flüchtlingsgegner_innen, „besorgten Bürgern“, Facebook-Hatern etc. nicht nur verspottend oder gleichermaßen hasserfüllt entgegen zu treten. Das ergibt erst einmal Sinn. Witze über mangelhafte Orthografie werden nicht dafür sorgen, dass der gemeine „besorgte Bürger“ seine Einstellung nochmal ordentlich überdenkt. Allerdings frage ich mich allmählich, ob […]

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Nie so sehr das Aufbrechen, das Anhalten, das Zählen von Kilometern, nie so sehr das Bemerken von Entfernung.

Ich hätte nie so sehr freie Tage gebraucht wie jetzt; nie habe ich mich mehr nach etwas gesehnt, das nicht da ist, gerade, das vielleicht sehr simpel ist, es sähe womöglich so aus: liegen, irgendwo, oder in einer bequemen Position halbsitzen, ein Buch, mindestens 400 Seiten, ein kleiner Spannungsbogen, Sonnenmilchgeruch auf der Haut, eine Wiese, […]

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Anstelle eines Sommerlochs oder: Für Hier.

Die letzte Woche habe ich als „Artist in Residence“ in Dortmund verbracht. Eingeladen haben mich Sascha und Michelle, die beiden lieben Menschen von FÜR HIER. Das ist eine Art partizipatives Festival, eine Mischung aus Ausstellungen, Workshops und Vorträgen, in denen sich auf verschiedenste künstlerische Art mit der Stadt Dortmund oder eben auch mit dem sagenumwobenen Begriff „Heimat“ auseinandergesetzt […]

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